- Künstlerinnen und Künstler
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- Technik
- Stil
- Preis
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Johan Schäfer
Johan Schäfer
Johan Schäfer macht die Leinwand zum Objekt. Mit Öl, Lack und Acryl überführt er Dinge seines Alltags auf Leinwände und spielt dabei mit den unterschiedlichsten Formaten. Die Malereien füllen den gesamten Bildraum mit der Darstellung des jeweiligen Gegenstands aus, sodass ein semantisches Doppel entsteht. Durch diesen Prozess der Aneignung entsteht eine Kontextverschiebung, die uns neu über die Sinnhaftigkeit und Symbolik des Gezeigten nachdenken lässt. In Schäfers künstlerischem Gesamtwerk finden sich neben den Objekt-Serien auch fiktive Bildmotive, die uns die Absurditäten und Paradoxien unserer heutigen Zeit mit einem gewissen Witz vor Augen führen. Inhaltlich wie formal lassen sich Schäfers Arbeiten in den Stilrichtungen Pop-Surrealismus und Pop-Realismus verorten. Der in Leipzig lebende Künstler studierte in Hamburg und Barcelona und...
1010
Print Release
1010
Print Release
1010, lebt und arbeitet in Hamburg. Seine Kunst beschäftigt sich mit Sprache, mit Symbolen und Zeichen, mit den Automatismen unserer Wahrnehmung, sowie mit den Strukturen unserer Gesellschaft. In seinen Papierarbeiten bedient er sich bewusst einer schönen Ästhetik um dem Betrachter eine kritische Thematik näher zu bringen. Gekonnt lockt er hier das Auge vorbei an sanft ausgewogenen Farbnuancen hinab in einen illusorischen schwarzen Abgrund. Bei seinen Acrylgemälden von Vogelwürmern hingegen schafft er eher eine düstere Atmosphäre mit den sich windenden monochromen Geschöpfen. Von 1010 bemalte Autobahn in Paris 1010 ist ein Konzeptualist. Seine Kunst erklärt sich nicht von selbst. Ihr liegt ein durchdachtes System zugrunde, welches sich in den letzten Jahren immer wieder weiterentwickelt hat. Dieses gibt er in seiner Wandmalerei, Gemälden ...
Flying Förtress
Print Release
Flying Förtress
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Flying Förtress ist in München geboren, seit 2007 lebt und arbeitet er in Hamburg. Seit nun mehr als 25 Jahren produziert Flying Förtress Graffiti und Streetart und gehört somit zu den Graffiti-Urgesteinen Deutschlands. Weltweit bekannt geworden ist er durch seine Teddy Troopers. Diesen Character entwickelte er, da er weg von den Schriftzügen und Tags hin zu einer Bildsprache wollte, die eine größere Öffentlichkeit erreicht. Er wollte nicht mehr nur innerhalb der Graffiti-Szene kommunizieren, sondern aus dem codierten Signet des Graffiti-Tags ein allgemein verständliches Icon schaffen um seine visuelle Kommunikation in der Öffentlichkeit des urbanen Raumes direkter und unverschlüsselter zu machen.
Jakobus Durstewitz 'Strom'
Jakobus Durstewitz 'Strom'
Tauchen wir in Durstewitz’ Bilder ein, befinden wir uns an industrialisierten Transit-Orten wie dem Hamburger Hafen. Spiegelndes Wasser, Ferne und Ruhe motivieren zu einem kontemplativen Beobachten von Gegebenheiten. Durstewitz gibt an: “Ich absorbiere und abstrahiere, was ich an verdrängter Natur sehe”. Damit spielt er auf die Industrialisierung an, die faktisch eine Umwandlung des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gefüges auslöste und die Natur fortwährend verdrängt. Die Industrielandschaften seiner Malereien geben dies sinnbildlich aber keinesfalls moralisierend wider. Als Vorlage dienen ihm dabei die schwarz-weiß Fotografien seines Vaters, der auf einer Werft arbeitete. Darüber hinaus geht der Künstler auch selbst am Hafen auf Motivsuche, “am liebsten in alten, etwas heruntergekommenen Ecken”, so Durst...