• Künstlerinnen und Künstler
  • Art
  • Technik
  • Stil
  • Preis
Filter
Alle Filter zurücksetzen
@kriegundfreitag
1010
108
1UP
A Q U A G R I N G O
Aaron Li-Hill
Akut
Alberto Lamback
ALIAS
Ana Barriga
André Schulze
Andrea Wan
Andrew Hem
Annette Meincke-Nagy
Back
Beste
Bezt
Björn Holzweg
Bond Truluv
Brokovich
Cat&Razor
CMP One
Coco Bergholm
Corinna Holthusen
D*Face
Darko C. Nikolic
Does
Doppeldenk
Dr.Yo
Edel Rodriguez
Eike König
Elmar Lause
Evol
FAITH XLVII
Florian Eymann
Flying Förtress
Formula76
Franck Noto
Giorgiko
Guido Zimmermann
Hati.Hati.Mas
Hendrik Czakainski
Jakobus Durstewitz
James Bullough
Jan Plewka
Joachim Bosse
Johan Schäfer
Johannes Philipp Speder
John Trashkowsky
Julia Benz
Kevin Simion
Kunstrasen
Laurence Vallières
Leon Keer
Lola Dupre
Low Bros
MadC
Madderdoit?
Mando Marie
Marambolage
Marc Burckhardt
Marie-Claude Marquis
Markus Genesius
Martin Schneider
Martin Whatson
Mateo
Mathieu LUCAS
Max Weiss
Mentalgassi
Michel Lamoller
Mina Mania
Miss Me
Misterpiro
Moki
Murmure
Nafir
Nico Sawatzki
Nik Ramage
Nychos
Okuda San Miguel
Pablo Dalas
Padure
Pascal Kerouche
Paul Punk
Philipp Liehr
PUSH
Random EXP
Rebelzer
Roamcouch
Roman Klonek
Ronan Dillon
Roy’s People
Samy Deluxe
Sebastian Herzau
Sebastian Kuban
Shawn Huckins
Shepard Fairey
Slinkachu
Stefan Winterle
SweetUno
Sweler
Thomas Geyer
Tizian Baldinger
Tony Futura
Tristan Eaton
Various & Gould
Wojtek Klimek
Yok
Hoodie
T-Shirt
Multiples
Buch
Wein
Leuchtobjekt
Zeichnung
Clothes
Druck
Painting
Puzzle
Edition
Skulptur
Unikat
Graphite
Wood carving
etching
Letterpress
Intarsia
Collage
Spraypaint
Offset Print
Kohle
Fotoabzug
Acryl
Verschiedene Materialien
Aquarell
Keramik
Giclée-Druck
Bleistift
Assemblage
Tinte
Öl
Siebdruck
Stencil
Street Art
Fine Art
Zeitgenössisch
Fotografie
Graffiti
Typografie
Pop Art
Figurativ
Urban Art
Abstrakt
Sortieren nach Preis:
Aufsteigend Absteigend
Preisspanne
bis 200€ | zwischen 200€ und 500€ | über 500€ | Alle Preise
Filter
Zurücksetzen
Ausblenden:
Unikate
|
Editionen
|
Verschiedenes
|
Verkauft

Leider keine Artworks gefunden.

Base TwentyThree

BASE23 hat im Style Writing seine künstlerischen Wurzeln seit Ende der 80er Jahre, interessierte sich früh im Graffiti für Buchstaben aber auch für Character und begann auf Papier, Leinwand und großformatig an Wänden zu malen. Seine Inspiration fand er damals in seinen Anfängen hauptsächlich im klassischen Graffiti aus New York, Skateboard Grafiken, Punk Rock, Underground Comics der 70er Jahre, Spielzeug und deren Verpackungen, vor allem aus Japan. 2009 nach Jahren der Praxis des klassischen Style Writing und des Character malen und dessen überdrüssig, schuf er futuristische Roboterfiguren, die mit ihren geometrischen eckigen Formen veranlassten ihn neben seinen gemalten Bildern skulptural arbeiten zu wollen, um sich künstlerisch mit einem anderem Medium weiterzuentwickeln. Aus Holz oder Karton baute er seine eigenen Character, detaillierte futuristische bunte Figuren und Köpfe, mit kantigen geometrischen Formen. Und auch in seinen aktuellen Arbeiten dominieren weiterhin geometrische, kantige Formen und das plastische Modellieren und Bauen von Volumen in seinen Installationen sind ein wichtiger Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit.    Die Vorliebe von BASE23 für klare Formen und Farben drückt sich in seiner plastischen Malerei aus. Die Kunst des Kubismus, Futurismus, und Suprematismus, die künstlerische Reduzierung der dargestellten Objekte auf geometrische Figuren, die Zersplitterung in Einzelfragmente, die Gegenstandslosigkeit, sowie reine Farbspektren, glatte Oberflächen und Rationalität prägten BASE23, sowie auch die moderne Architektur. Der Baustil des Brutalismus mit seinen reinen geometrischen Körpern, die wie wuchtige Betonschiffe mit Symbolkraft wirken, beeindrucken und inspirieren den Künstler weiterhin nachhaltig.    Seit einigen Jahren kombiniert BASE23 Malerei und Skulptur in beeindruckenden raumübergreifenden Installationen und spielt mit optischen Täuschungen der Flächen der 2. und 3. Dimension. Er schafft hier große Bilder, die sich über mehrere Flächen ausdehnen und auf zweidimensionalen Flächen sowie auf gebauten dreidimensionalen Volumen gemalt sind. Mit ihrer massiven Präsenz im Raum ziehen diese installativen Arbeiten den Betrachter magisch an, um sie rundum zu erfassen oder auch hineintreten zu wollen. Je nach Standpunkt wechselt die Optik und es entsteht anfangs eine Irritation: Was ist gemalt und was ist gebaut? Es ist genau dieses Spiel mit Täuschung, mit Fiktion und Realität, sowie diese omnipräsente Ambivalenz von Bildern in unserer digitalen Welt, die den Künstler beschäftigen.    Das Malen bleibt für BASE23 weiterhin der Fokus sowie auch die initiale Basis seiner malerischen Arbeit: die Buchstaben seines Namens BASE, die seine Künstler-Identität mit ausmachen. Hier ist ebenfalls das Gestalten mit Flächen, Volumen und Farben vorrangig. Er zerlegt immer wieder seine gemalten Namensbuchstaben förmlich, um diverse abstrakte Interpretationen der Grundformen der Buchstaben zu schaffen. Sie werden reduziert, geometrisch stilisiert, oft kantig, verformt, verzogen und somit absichtlich unlesbar und entwickeln ihre eigene Formensprache. Dabei baut BASE23 räumliche Darstellungen ein, schafft Volumen, Massen und Perspektiven mit den abstrahierten Buchstaben. Die zwei- oder dreidimensionale gemalten farbigen Formen heben sich vom einfarbigen Hintergrund ab und scheinen zu schweben. Die fein konstruierten farbigen Flächen mit Schattierungen und perfekten Farbverläufen bilden zueinander klar gestaltete grafische Kompositionen. Seine Farbkontraste zwischen gedeckten erdigen Tönen in Anlehnung an die klassische Malerei des Barock, sowie Neonfarben als Synonym für die zeitgenössische Ära sind intensiv und schaffen Dynamik. Mit ihrer glatten Farboberfläche und einer technischen Perfektion in der Ausführung wirken seine Bilder, ob mit Acryl- oder mit Sprühdose gemalt, intentionell wie digital erzeugte Bilder.    Die aktuellen Studioarbeiten auf Leinwand und Papier von BASE23 wirken architektonisch, collageartig komponiert, bilden mit diversen farbigen Flächen eine Art lückenhafte geometrische Konstruktion und scheinen im Nirgends zu stehen. Manche Volumen wirken schwer, manche leicht, sie scheinen aus verschiedenem Material geformt. Mit sauberen und glatten Texturen auf dem natürlichen Untergrund der unbearbeiteten beigen Leinwand gemalt, entdeckt man kleine figurative Elemente, wie kleine Tannenbäume von Architekturmodellen oder eine Treppe, die in eine weitere Ebene führt. Die Inszenierungen wirken surreal, bewusst zeitlich schwer einzuordnen, unabhängig ob etwas entsteht, rekonstruiert oder „abgerissen“ wird.    Ob mit seinen Wandmalereien, seinen raumübergreifenden Installationen oder Studioarbeiten möchte BASE23 dem flüchtigen Betrachten in unserer bildüberfluteten Welt entgegenwirken. Seine Arbeiten laden den Betrachter zum Verweilen, zur Kontemplation und zum Dekodieren ein. Etwas Zeit ist gefragt, um die Bilder zu entziffern, wirken zu lassen, und somit die Dimensionen, die verschiedenen Ebenen und den geschaffenen Raum, die Dynamik und die Optik der Werke von BASE23 zu erfassen.
Mehr über Base TwentyThree
Switch language!

Please select your language / Bitte wähle deine Sprache

close / schließen