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Henning Kles

Meine Malerei beschreibt grundsätzlich das Verhältnis von Mensch, Körper und Gesellschaft, von innerer und äußerer Realität. Sie entsteht allerdings sehr aus der künstlerischen Praxis im Atelier heraus, was zur Folge hat, dass sich im Arbeitsprozess Türen öffnen, von denen ich im Vorfeld noch gar nicht wußte, dass sie überhaupt da sind. Diese Türen führen auf Nebenwege, Umleitungen, manchmal auch Sackgassen und können zu unerwarteten, ungesehenen Ergebnissen führen. Obwohl der kreative Prozess vergleichsweise intuitiv und weniger geplant ist, liegt den entstehenden Bildserien dennoch eine konzeptuelle Klammer zugrunde. Jede Serie von Werken greift ein bestimmtes Malereigenre auf, das in der Kunstgeschichte fest verankert ist. Sei es die Portraitmalerei, im speziellen die Gestaltung des menschlichen Gesichts. Genauer eine modernisierte, abstraktere Version der Tronje (ndl. für ‚Kopf‘, ‚Gesicht‘ oder ‚Gesichtsausdruck‘), einer Bildgattung der gegenständlichen Malerei, in der porträtähnliche Kopf- und Charakterstudien anonymer Personen mit interessanter Physiognomie zur Darstellung kommen, wie z.B. in den Bildserien „ES“ oder „RRGGBB“. Oder das Stillleben, welches den Serien „HYBRDS“, „EUMENES“ und „FLEX“ zugrunde liegt. Diese Arbeiten thematisieren die formale Dekonstruktion der Figuration und nehmen Bezug zum Postmodern Design der 80er Jahre, wo durch die Integration von elementaren Formen wie Kreis, Dreieck und Rechteck ikonographische Designs, welche mit den vorherrschenden Doktrinen „Form Follows Function“ oder „less is more“ brachen, entstanden. Ähnlich wie bei den „Portraits“ werden auch hier Objekte verschoben, fragmentiert, überlappend oder verzerrt dargestellt, um neue Perspektiven und Bedeutungen zu Themen wie Vergänglichkeit, Identität, Konsumkultur oder die Fragilität der Realität zu erzeugen. Ganz aktuell ist das Spielfeld der Landschaftsmalerei (noch nicht im Portfolio) dazugekommen, auf dem sich bei aller Schönheit eben auch soziale, politische oder ökologische Themen verhandeln lassen. Jedes der hier genanten Genres hat seine eigenen Konventionen, Techniken und Bedeutungen, die im Laufe der Zeit weiterentwickelt wurden. In diesem Spannungsfeld von Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation die Grenzen der traditionellen Darstellung zu überschreiten und neue Möglichkeiten der visuellen Kommunikation zu erkunden ist mein Stimulus im Atelier: Durch die Auflösung von konventionellen Strukturen neue Bedeutungsebenen zu erschließen und so den Dialog zwischen Mir, dem Werk und den Betrachtenden zu befeuern.
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