Barbara Lüdde
»Barbara Lüdde reizt Randständiges in Abgrenzung zur Mehrheitsgesellschaft. In ihren aufwendigen Arbeiten aus schwarzer Ausziehtusche auf weißem Aquarellpapier sucht sie nach Momenten von Identität, Geschlecht und Zugehörigkeit zwischen Konsum und Verweigerung. Lüdde präsentiert zumeist einzelne, formatfüllende Figuren, die in filigranen Details subkulturelle Codes nach außen tragen. Ihr Blick zielt auf das Selbst zwischen Aneignung und Entfremdung, zwischen Äußeren und inneren Kräfteverhältnissen.« (Text: Christiane Opitz)
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