14.11.2019 - 17.11.2019
Groupshow
X Jahre Kunst in Hamburg
Die Affenfaust Galerie versammelt seit 2014 befreundete Galerien einmal jährlich unter ihrem Dach. Dieses Jahr findet »X Jahre Kunst in Hamburg« zeitgleich mit der »Affordable Art Fair« statt.
Dieses Jahr sind es die Galerien Feinkunst Krüger, Galerie Kai Erdmann, heliumcowboy, Galerie Oel-Früh, xpon-art, Oberfett, Evelyn Drewes Galerie, Gudberg Nerger Gallery sowie die Affenfaust Galerie, die zusammen für »116 Jahre Kunst in Hamburg« stehen.
Wie der Titel »X Jahre Kunst in Hamburg« es vermuten lässt, möchte das Ausstellungsformat dem Bestehen von Hamburger Galerien Tribut zollen und stellt damit einen lokalen Ankerpunkt zu der international ausgerichteten »Affordable Art Fair« dar. Der Blick konzentriert sich auf die hiesige Galerienlandschaft und bietet dem Publikum neben einem anspruchsvollen Querschnitt zeitgenössischer Kunst vor allem einen offenen Austausch mit Akteuren der Hamburger Kunstszene.
Die vernetzende Gruppenausstellung ermöglicht ein geballtes Kennenlernen der Galerien und Künstlerpositionen in entspannter Atmosphäre: Kunstbegeisterte, Sammlerinnen und Sammler und Kulturfördernde treten mit Kunstschaffenden und Galeristinnen und Galeristen in Diskurs.
Unter anderem werden folgende Künstlerinnen und Künstler gezeigt:
Tobias Köbsch, Will Coles, James Oliver, Tommi Brem, Ingo Hoffmann, Florian Eymann, Doppeldenk, Jakobus Durstewitz, Elmar Lause, Marc Burckhardt, Timo von Eicken, Sebastian Menzke, Jill Tegan Doherty, Svenja Maaß, Stefan Mosebach, Anna Ley, Stefan Pfeiffer, Carola Ernst, Martin Neumaier, Vladimir Houdek, Ellen Akimoto, Anna Nero, Antje Sauer … und viele weitere!
Galerie Kai Erdmann
Die Galerie Kai Erdmann sind, nach 11 Jahren Betrieb in Hamburg, seit 2019 Kai Erdmann und Konstanze Habermann. Geprägt in den 90ern durch die Kontakte zu Studenten der Städel Schule, mit denen wir zum Teil heute noch zusammen arbeiten. Dazu kommt die „2. Generation“, zumeist aber nicht zwingend aus Berlin. Uns interessieren grundsätzlich eindeutige Arbeiten mit dem nötigen konzeptuellen Fundament die psychisch anbohren. Formalästhetisch umfasst das die gesammte Palette der Ausdrucksmöglichkeiten. Allen KünstlerInnen gemein ist der unbedingte Willen zur Tat. Hier wird auch gegen Wiederstände gearbeitet.
http://www.galeriekaierdmann.de
Heliumcowboy Artspace
heliumcowboy wurde 2002 von Jörg Heikhaus gegründet und kann seitdem auf rund 200 erfolgreiche Ausstellungen und Messeteilnahmen in Hamburg und weiteren Städten wie New York, Berlin, Barcelona, Brüssel oder München zurückblicken. heliumcowboy fördert und präsentiert Künstler, die ästhetische und gesellschaftliche Grenzen aufbrechen und inzwischen zu den wichtigen Namen der Gegenwartskunst zählen. Von Beginn an stammt das Motto von heliumcowboy von einem 60er Jahre Song: „A cowboy’s work is never done“. Mit dieser Wertvorstellung im Hinterkopf unterstützt die Galerie unermüdlich talentierte Künstler und bietet ihnen Raum für ihre künstlerische Entfaltung.
http://www.heliumcowboy.com
Feinkunst Krüger
1998 gegründet und seit Ende 2011 am jetzigen Standort zeigte Feinkunst Krüger seitdem über 100 Ausstellungen und initiierte eine Anzahl von Ausstellungen und Projekten in Deutschland und Europa. Die Galerie zeigt internationale, zeitgenössische Kunst aus den verschiedensten Medien mit Schwerpunkt Malerei und Zeichnung. Die Philosophie der Galerie war und ist dabei die Förderung junger Künstler und Künstlerinnen und die Schaffung eines Dialogs zwischen Kunst und Öffentlichkeit.
http://www.feinkunst-krueger.de
Evelyn Drewes
Der künstlerische Fokus der Galerie liegt auf Malerei, junger vielversprechender Künstler und Meisterschüler ganz unterschiedlicher Nationalitäten, die ihr Studium an deutschen Kunstakademien eint. Die Arbeiten der vertretenen Künstler werden in wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen in der Galerie gezeigt. Eine Leidenschaft ist nach wie vor die Förderung junger Talente. Diesen wird mit dem Format „Watchlist“ und im Rahmen von Gruppenausstellungen regelmäßig eine Plattform geboten.
http://www.evelyndrewes.de
xpon-art
xpon-art ist ein nicht-kommerzieller Projektraum über drei Etagen in der Hamburger Münzburg von 1886. Die Arbeit konzentriert sich auf thematische Gruppenausstellungen zeitgenösischer Kunst. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Installationen, performativen Arbeiten und Werken, die die Grenzen ihres Genres ausloten. Die Intention der Galerie ist es, eine Position zwischen kommerziellen Galerien und unstetigen Plattformen für Nachwuchskunst zu formen, dabei steht es im Vordergrund, eine Plattform für die Kommunikation zwischen Kunst und Öffentlichkeit zu schaffen, sowie junge Kunstschaffende zu fördern. Gegründet wurde xpon-art 2007 von zwei bildenden Künstlern: Arne Lösekann und Anna Goldmund. Nachdem der Installationskünstler Arne Lösekann die Off-Galerie zwischenzeitlich nach dem Prinzip „artist shows artists“ alleine betrieben hat, besteht das Kuratoren- und Organisationsteam inzwischen aus drei Personen. Neben dem Begründer Lösekann sind dies der Bildhauer Florian Huber und der Fotograf Gerald Chors. In acht bis zehn Gruppenausstellungen pro Jahr werden neben akademisch ausgebildeten Künstlern immer wieder auch Werke von Quereinsteigern präsentiert.
http://www.xpon-art.de/
Galerie Oel-Früh
Galerie Oel-Früh startete am Brandshofer Deich in Rothenburgsort, gastierte als experimentelles Hinterzimmer Oel-Früh Cabinet unter dem Hamburger Kunstverein und entwickelt international die Sozialskulptur Haus Seepferdchen. Die neue (feste) Adresse bringt das Team um Frank Breker seit September 2019 zurück in den Hamburger Osten nach Rothenburgsort. Der Vertrag läuft über 5 Jahre. Es gibt nun nicht nur Ausstellungs- sondern auch Atelierflächen. Die Mieter*innen der Ateliers sind alle ehemals von der HfbK. Die neue Projektreihe, Paul‘s Boutique, wird aktuelle Studierende der Kunsthochschule präsentieren. Damit wollen wir weiterhin vor allem nicht etablierten Künstler*innen Raum bieten und damit eine Plattform für Positionen sein, die sich durch ihre Unangepasstheit und kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen den Mechanismen des Kunstmarktes entziehen. Durch die Angliederung der Ateliers wird Oel-Früh zudem noch mehr zum Treffpunkt für die städtische Kunstszene und Ort des Diskurses über aktuelle Strömungen in der Kunst – für alle Altersklassen und barierrefrei. Gemeinsam mit den Künstler*innen aus dem Programm 2020 werden wir das Ausstellungsprogramm um Interventionen und Happenings ergänzen.
http://oelfrueh.org//
14.11.2019 - 17.11.2019
The show is over.